Mit Big Data sind Massendaten gemeint, die zu groß, zu flüchtig oder zu unstrukturiert sind, um mit herkömmlichen Datenverarbeitungsmethoden analysiert zu werden. Die Auswertung dieser Daten kann jedoch völlig neue Erkenntnisse bringen. Sie werden z. B. in der Risikobewertung eingesetzt.
Die Daten zeichnen sich dabei vorwiegend durch ihren Umfang, ihre Komplexität aus. Ihre sich schnell verändernde Natur und ihre im Allgemeinen schwache Struktur sind weitere Merkmale. Im Deutschen sprechen Experten meist auch von Massendaten, wobei die Definition identisch ist. Im normalen Sprachgebrauch wird der Begriff Big Data auch als Sammelbegriff für verschiedene digitale Technologien verwendet. Aus sozialer Sicht verursachen sie einen gesellschaftlichen Umbruch. Aus technischer Sicht schaffen sie eine Ära neuer, digitaler Möglichkeiten der Kommunikation und Datenverarbeitung. Das Konzept von Big Data ist nicht statisch, sondern unterliegt einem ständigen Wandel. In der Regel wird der Begriff für die Technologie verwendet, die es ermöglicht, diese Daten zu sammeln und auszuwerten.
Data Warehouse oder Data Lake
Big Data – Relevant für den Mittelstand?
Datenanalyse für KMU
Arbeit 4.0: Schneller, weiter, höher oder Entschleunigung?
Studie zu BIG DATA Datenanalysen in Unternehmen von KPMG und Bitkom Research
