Konfigurieren statt Programmieren: Modul-ERP für den Mittelstand
28 Mai

Konfigurieren statt Programmieren: Modul-ERP für den Mittelstand

Kein Unternehmen kommt heute noch ohne die Unterstützung einer ERP-Software aus. Und das ist nicht nur gut für die Hersteller. Auch für die Anwender selbst ist der Nutzen eines guten Software-Systems offenkundig.

KMU benötigt individuelle ERP

Der große und vielseitige Markt fordert von den Unternehmen viel Flexibilität. Riesige Datenmengen müssen verwaltet werden. Das richtige ERP-System ermöglicht die Kontrolle dem laufenden Geschäft und verschafft dem Unternehmen die Position, sich stets den aktuellen Bedürfnissen des Markts anzupassen. Um im großen wirtschaftlichen Wettbewerb mitzuhalten, ist dies eine Notwendigkeit.

Jedoch ist der Kostenaufwand für ein entsprechendes System für kleine und mittelständische Unternehmen enorm. Die Mammut-Systeme der großen Konzerne machen in diesen Firmen-Strukturen wenig Sinn, da eine Vielzahl an Funktionen einfach ungenutzt bleibt. Für große Firmen ist es oft einfacher auf eine Lösung zu setzen, die bereits voll ausgestattet ist, da die meisten Anwendungen irgendwann zum Einsatz kommen oder von der hauseigenen IT-Abteilung angepasst werden können. Ein eigener IT-Support ist allerdings nicht überall gegeben.
Eine weitere Möglichkeit für die KMU ist die Nutzung einer individuellen Lösung. Jedoch bedeutet das auch kostspielige Wartungsverträge und stetige Betreuung durch den Anbieter, da die Software nach ihrer Individualisierung häufig nicht Update-fähig ist.

Mehr Funktion durch Schnittstellen

Ein anderer Ansatz, den wir als Anbieter vertreten, ist der eines modularen Systems. Dabei hat das Unternehmen die Möglichkeit, an ein ERP-System, das über grundsätzliche Funktionen verfügt – wie z.B. SAP Business One -, via Schnittstellen die Anwendungen anzubinden, die zu der Zeit wirklich benötigt werden. Die Vorteile sind offensichtlich: statt aufwendigem Anpassen einzelner Funktionen werden einfach die passenden Lösungen hinzugezogen. Notwendig ist dabei jedoch immer die Hilfe eines Beraters, der mit dem Unternehmen die geeigneten Module auswählt. Allerdings können die Anwender danach selbst laufen und auf die kostenintensive IT-Betreuung verzichten. Trotzdem bleibt das System immer flexibel und kann je nach Bedarf durch neue Module an die Veränderungen am Markt angepasst werden.

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