Mit einem Fokus auf Benutzererfahrung und Integration bietet das Update SAP Business One 10.0 verbesserte Schnittstellen, erweiterte Anpassungsmöglichkeiten und eine tiefere Integration mit anderen SAP-Produkten und Plattformen. Diese Version stellt eine Weiterentwicklung in Bereichen wie Finanzmanagement, Lagerverwaltung, Projektmanagement und Geschäftspartnerbeziehungen dar und integriert zudem fortschrittliche Analyse- und Berichtsfunktionen. Die neue Version ist darauf ausgerichtet, Unternehmen dabei zu unterstützen, ihre Prozesse zu optimieren, die Entscheidungsfindung zu beschleunigen und letztendlich ein nachhaltiges Wachstum zu fördern.
Webclient
Der SAP Business One 10.0 Webclient wurde nach den Prinzipien der SAP Fiori User Experience gestaltet und ist in allen UI-Sprachen von SAP Business One verfügbar. Er unterstützt eine Vielzahl von Kernlogiken, Bedienung und Prozessen, die im Folgenden aufgeführt sind:
- Verkauf:
- Funktionen umfassen Verkaufsangebote, Kundenaufträge, Lieferungen und Ausgangsrechnungen.
- Listenansichten, Bearbeitung und Erstellung von Belegen, inklusive geparkter Belege, sind möglich.
- Belegvorschauen und Druckfunktionen werden bereitgestellt.
- Belege im Genehmigungsprozess können nach Erstellern bearbeitet werden.
- Frachtkostenmanagement, Retouren und Ausgangsgutschriften sind integriert.
- Hinweis: In den Lokalisierungen für Brasilien und Indien ist nur der Anzeigemodus für Verkaufsbelege verfügbar, und das Anlegen von Lieferungen oder Rechnungen wird in der Lokalisierung für Argentinien nicht unterstützt.
- Einkauf:
- Beinhaltet Lieferantenanfragen, Bestellungen, Wareneingänge, Eingangsrechnungen, Warenrücklieferungen und Eingangsgutschriften.
- Listenansichtsanzeigen und Belegvorschauen mit Druckfunktionen sind verfügbar.
- Geschäftspartner:
- Ermöglicht Listenansichten, Bearbeitung von Stammdaten und, neue Geschäftspartner anzulegen.
- Artikel:
- Artikel können in Listenansichten dargestellt, bearbeitet und neu angelegt werden.
- Aktivitäten:
- Ermöglicht die Darstellung, Bearbeitung und Neuanlage von Aktivitäten sowie Benachrichtigungen und Erinnerungen hierfür.
- Analysen:
- Bietet umfassende Übersichten und Diagramme für Umsatz-, Einkaufs-, Finanzanalysen und mehr.
- Ein Designer für Übersichtsbilder und allgemeine Übersichtsbilder ist integriert.
- Sonstige Funktionen:
- Der Webclient unterstützt die Eingabe von Umrechnungskursen, Verknüpfungspläne und benutzerdefinierte Objekte wie Tabellen und Felder.
- Die Enterprise Search-Funktion wird unterstützt.
Der Webclient unterstützt eine Vielzahl von Lokalisierungen, darunter Ägypten, Argentinien, Australien, Belgien, Brasilien, Chile, China und viele weitere Länder.
Diese Zusammenfassung bietet einen umfassenden Überblick über die vielfältigen Funktionen und Unterstützungen des SAP Business One 10.0 Webclients.
Ab FP 2008
Im Webclient von SAP Business One wurde eine neue Funktion im Fenster der Beziehungszuordnung eingeführt, die es Benutzern ermöglicht, detaillierte Informationen über die Basisbelege eines bestimmten Geschäftsobjekts zu erhalten. Durch Klicken auf das Symbol X, welches sich direkt in der Verbindungslinie des jeweiligen Objekts befindet, wird ein Popup-Bezeichner geöffnet. In diesem Bezeichner werden umfassende Details zu den Basisbelegen angezeigt, darunter Informationen wie die Belegart, die Belegnummer, der GP-Code (Geschäftspartner-Code) und der Belegstatus. Diese Erweiterung verbessert die Übersichtlichkeit und erleichtert die Navigation, indem sie den Benutzern ermöglicht, schnell und effizient auf wichtige Beleginformationen zuzugreifen.
Ab FP 2011
- Im Webclient von SAP Business One wurde die Funktion zur Berechtigung zum Duplizieren von Belegen und Datensätzen eingeführt. Diese Berechtigung ist für Belege und Datensätze in verschiedenen Business-Objekten, darunter Belege, Geschäftspartner-Stammdaten, Artikelstammdaten und Aktivitäten, verfügbar. Sie ermöglicht es, festzulegen, welche Benutzer Belege und Datensätze duplizieren dürfen.
- Zusätzlich gibt es eine neue Funktion zum Verknüpfen von bezahlten Anzahlungsanforderungen oder -rechnungen in einer Ausgangsrechnung. Benutzer können nun bezahlte Anzahlungsanforderungen oder -rechnungen direkt in einer Ausgangsrechnung verknüpfen, indem sie auf den Pfeil neben dem Feld „Anzahlung gesamt“ im Rechnungskopfbereich klicken. Diese Funktion erleichtert die Verwaltung von Anzahlungsanforderungen und deren Zuordnung zu entsprechenden Ausgangsrechnungen.
Administration
Die Administration umfasst eine neue Lokalisierung für Großbritannien, die im Kontext des Brexit entwickelt wurde und spezielle Anpassungen und Unterstützungen für die rechtlichen Anforderungen des Vereinigten Königreichs bietet. Die Integration mit Office 365 ermöglicht den Export von Dokumenten, Berichten und Abfragen als Word- oder Excel-Dateien in Microsoft OneDrive.
- Ein neues Designthema namens „Belize Deep“ ist verfügbar, wenn das Fiori-Cockpit verwendet wird, und die Benutzeroberfläche wurde für 4K-Monitore angepasst. Der Genehmigungsprozess erlaubt es nun, geparkte Belege im Status „Ausstehend“ zu aktualisieren. Es gibt neue Druckeinstellungen, die das Drucken von Serviceabrufen und Serviceverträgen unmittelbar nach deren Anlage ermöglichen.
- Die Berechtigungen wurden erweitert, sodass unterschiedliche Zugriffsrechte auf verschiedenen Registerkarten in Artikelstamm- und Geschäftspartner-Stammdaten definiert werden können. Im Bereich der Buchungsperioden können Nutzer die Daten sortieren, suchen und das Fälligkeitsdatum automatisch festlegen. Die Anzeige des Benutzernamens wurde in verschiedenen Registerkarten hinzugefügt, und es gibt Unterstützung für Vollbildanzeigen in zahlreichen Fenstern.
- Die Möglichkeit, die Symbolleiste auszublenden, wurde hinzugefügt, um den Arbeitsbereich zu vergrößern. Eine neue Funktion ermöglicht es, den Benutzer zu ändern oder die Firma zu wechseln, indem man auf den Benutzer- oder Firmennamen klickt. Es wurden neue Berechtigungsgruppen für Preislisten eingeführt, und die Konversationshistorie der Live-Zusammenarbeit kann jetzt nach Datumsbereich gelöscht werden.
- Die externe Berechnung der Umsatzsteuer über DI API oder die Serviceschicht wurde für weitere Lokalisierungen verfügbar gemacht. Schließlich wurde die Mehrfachplanung für Serviceabrufe von einer Registerkarte in eine andere im Fenster Belegeinstellungen verschoben.
Ab FP 2008
- In der Administration von SAP Business One wurden zahlreiche Verbesserungen und Erweiterungen vorgenommen. Es ist nun möglich, Pfade manuell in den Allgemeinen Einstellungen zu definieren. Benutzer können den Code eines entfernten Benutzers für einen neuen Benutzer wiederverwenden, wobei der Code des entfernten Benutzers durch einen eindeutigen Dummy-Wert ersetzt wird. Auch der Supportbenutzer kann wiederhergestellt werden, falls er entfernt wurde.
- Ein besonderes Augenmerk liegt auf dem Dienstprogramm für Lokalisierungsmigration, das den Wechsel von der Lokalisierung für Großbritannien International/Republik Irland in die Lokalisierungen für Großbritannien oder Griechenland ermöglicht, um den gesetzlichen Anforderungen nach dem Brexit und in Griechenland gerecht zu werden. Dieses Dienstprogramm ist jedoch nur in einer begrenzten Anzahl höherer Funktionspakete verfügbar und seine Verfügbarkeit ist zeitlich begrenzt.
- Im Bereich der Alarmfunktionen gibt es ein neues Fenster, das einen Überblick über System- und Benutzeralarme bietet und die Filterung und Verwaltung dieser Alarme ermöglicht. Das Fenster „Alarmfunktionen“ wurde umbenannt und erweitert, um detaillierte Alarmdetails anzuzeigen.
- Die Belegbemerkungen bieten jetzt eine Option, die es ermöglicht, nur manuell eingegebene Bemerkungen in die Zielbelege zu übernehmen, ohne automatisch generierte Informationen wie Basisbelegnummern zu inkludieren.
- Beim Entfernen von Benutzern besteht nun die Möglichkeit, gleichzeitig die Lizenz zu entfernen oder zu behalten. Die Berechtigungssuche im Berechtigungsfenster wurde verbessert, um das Auffinden spezifischer Berechtigungen zu erleichtern, und es gibt eine neue Option, gesperrte Benutzer auszublenden.
- Eine neue Berechtigung wurde hinzugefügt, um den Zugriff auf die Duplizierungsfunktion zu steuern. Das Änderungsprotokoll wurde um zusätzliche Spalten erweitert, um anzuzeigen, wann Datensätze angelegt oder aktualisiert wurden.
- In Finnland wurden die Vorschlagswerte für Steuergruppen und Steuererklärungsfelder in neuen Firmendatenbanken aktualisiert.
- Schließlich wurden die Lizenzen erweitert, sodass Benutzer mit bestimmten Lizenztypen nun Zugang zu einer breiteren Palette von Funktionen haben. Der Lizenzserver zeigt jetzt auch detailliertere Fehlermeldungen an, um das Verständnis und die Handhabung von Lizenzproblemen zu verbessern.
Ab FP 2011
- In der Administration von SAP Business One wurden verschiedene neue Funktionen und Verbesserungen eingeführt. Es gibt nun die Möglichkeit, gesperrte Benutzer in verschiedenen Benutzeroberflächen auszublenden, indem das Ankreuzfeld „Gesperrte Benutzer nicht anzeigen“ aktiviert wird. Dies gilt für Bereiche wie Add-on-Administration, UI-Konfigurationsvorlage, Alarmfunktionen und Formulareinstellungen kopieren.
- Für Benutzer in Portugal steht ein Werkzeug zur Kontenplan-Migration zur Verfügung, um vorhandene Konten durch neue zu ersetzen und so finanziellen Anforderungen gerecht zu werden. Die Prüfungen auf doppelte Kunden- und Lieferantenreferenznummern wurden erweitert, um eine genauere Überprüfung zu ermöglichen, und es wurde eine neue Berechtigung zur Verwendung der Funktion „Tabelle kopieren“ hinzugefügt.
- Benutzer mit einer Lizenz für den indirekten Zugriff können nun auf Formulareinstellungen für das Hauptmenü zugreifen, um zu bestimmen, welche Menüeinträge angezeigt werden sollen. Formulare im Fenster „UI-Konfigurationsvorlage“ sind jetzt alphabetisch sortiert, um die Suche zu erleichtern.
- Bei der Bereinigung oder Sperrung personenbezogener Daten für Geschäftspartner mit Salden ungleich null wird eine Bestätigungsmeldung angezeigt. Die externe Berechnung der Umsatzsteuer ist nun über die DI-API oder die Serviceschicht für Brasilien und Indien möglich.
- Das Änderungsprotokoll-Tool ermöglicht es, Änderungen an Benutzergruppen anzuzeigen, und die Druckeinstellungen wurden erweitert, um auch PDF-Kopien von Zahlungs- und Einreichungsbelegen automatisch zu exportieren und an die entsprechenden Belege anzuhängen. Schließlich gibt es eine neue Einstellung im Fenster „Benutzer – Definition“, die es Benutzern ermöglicht, den Lizenzballon bei der Anmeldung bei SAP Business One automatisch auszublenden.
Ab FP 2102
- Im Bereich der Administration von SAP Business One wurden verschiedene Funktionen aktualisiert und erweitert. Benutzer können nun Berechtigungen festlegen, um Opportunities zu entfernen. Dazu gehören auch neue Berechtigungen für das Anzeigen von Preisen nach Rabatt in der Bestandsbuchungsliste für Einkaufs-, Verkaufs- und Bestandsbelege. Benutzer mit vollständigen Berechtigungen für das Änderungsprotokoll und Lesezugriff auf verschiedene Belegarten können nun ihre Änderungsprotokolle einsehen.
- Die Integration von SAP Business One und Microsoft 365 wurde ab SAP Business One Cloud 1.1, Patch-Level 17, erweitert, wodurch eine bessere Zusammenarbeit mit Microsoft-365-Anwendungen ermöglicht wird. Für die Lokalisierungen China, Japan und Südkorea wurde die Möglichkeit hinzugefügt, extern berechnete Steuerbeträge in Verkaufsbelegen mit der DI-API und der Serviceschicht zu ändern. Diese Funktion wurde zuerst in der Lokalisierung für die USA eingeführt und ist nun in weiteren Lokalisierungen verfügbar.
- Zusätzlich können Benutzer jetzt spezifische Formulareinstellungen auf andere Formulare anwenden, indem sie das erweiterte Fenster „Benutzereinstellungen kopieren“ nutzen. In der Berichts- und Layoutverwaltung können nun direkt Standardlayouts für Belege und Berichte festgelegt werden, und Systemlayouts können von Superusern auf Inaktiv gesetzt werden.
Verkauf – Einkauf – Service
SAP Business One bietet mit der Version10-0 umfangreiche Informationen über die Verbesserungen und Neuerungen in den Bereichen Verkauf, Einkauf und Service in SAP Business One 10.0. Dazu gehört die Erweiterungen der Druckfunktionen, die es ermöglichen, eine größere Auswahl an Belegtypen zu drucken und per E-Mail zu versenden. Diese Belege umfassen Verkaufs- und Einkaufsbelege, Zahlungen, Steuerrechnungen, Journalbuchungen, Warenein- und -ausgänge, Bestandsumlagerungen und Anfragen, Produktionsaufträge, Serviceabrufe und -verträge sowie verschiedene Wechseltransaktionen.
- In Bezug auf Ausgangs- und Eingangsrechnungen können Nutzer nun das Fälligkeitsdatum bearbeiten, auch nachdem eine Rechnung teilweise abgestimmt wurde, solange das neue Fälligkeitsdatum nicht vor dem letzten Abstimmungsdatum liegt. Der Auftragsrückstandsbericht zeigt unabhängig vom Zahlungsstatus alle Ausgangsvorausrechnungen an, die bisher nicht vollständig geliefert oder gutgeschrieben sind.
- Die Hinzufügen-Funktion in Verkaufs- und Einkaufsbelegen wurde um Optionen wie „Hinzufügen und neu“, „Hinzufügen und anzeigen“ sowie „Hinzufügen und schließen“ erweitert, wobei die letzte Auswahl für das nächste Öffnen des Fensters gespeichert wird. Der Beschaffungsassistent für Kundenaufträge wurde um die neue Spalte „Preismodus“ erweitert, die zwischen Netto- und Bruttomodus wählen lässt. Zudem wurde die vorhandene Spalte „Bruttopreis nach Rabatt“ umbenannt.
- Weiterhin ermöglicht das System jetzt, Aktivitäten nach benutzerdefinierten Feldern zu filtern und diese in Aktivitätsberichten anzuzeigen. Die Liste offener Belege kann zusätzliche Informationen wie Verantwortlichen, Vertriebsmitarbeiter/Einkäufer, Bemerkungen, Genehmigungsstatus und vieles mehr anzeigen.
- Die Bearbeitung von benutzerdefinierten Feldern (UDFs) in Belegzeilen ist jetzt auch nach dem Hinzufügen oder Schließen des Belegs möglich. Das System ermöglicht auch, das Standarddatum für das Gültigkeitsende in Verkaufsangeboten zu ändern, und ermöglicht das Anzeigen oder Ausblenden von benutzerdefinierten Optionen in Dropdown-Listen im Service-Modul.
- PEPPOL, eine internationale Plattform für elektronische Rechnungsstellung, wird indessen auch unterstützt, und es ist möglich, QR-Codes auf Drucklayouts von Marketingbelegen anzulegen. Eine weitere Neuerung ist die Möglichkeit, die Gruppennummer in Lieferantenanfragen zu aktualisieren, und es gibt Verbesserungen bei den Equipment-Stammdaten, einschließlich der Möglichkeit, mehrere Geschäftspartner hinzuzufügen oder automatisch neue Equipment-Stammdaten anzulegen.
Ab FP 2008
- In SAP Business One wurden im Bereich Verkauf, Einkauf und Service mehrere Funktionen verbessert und erweitert. Die Stornierung von Retourenanforderungen und Warenretourenanforderungen ist nun durch verschiedene Methoden möglich, darunter die Auswahl im Berichtsfenster „Liste offener Belege“, die Nutzung des Kontextmenüs in einem Beleg oder die Auswahl der Option im Hauptmenü.
- Die Vorlagen für wiederkehrende Transaktionen wurden um die Optionen „Alle 2 Wochen“ und „Alle 2 Monate“ erweitert. Außerdem können Nutzer nun Auswahlkriterien für Vorlagen für wiederkehrende Transaktionen im Verkauf, Einkauf oder im Fenster „Bestätigung für wiederkehrende Transaktionen“ festlegen. Dies ersetzt das bisherige Fenster „Wiederkehrende Transaktionen – Vorlagen“. Die Option „Wiederholungsvorlagen filtern“ wurde in „Belege“ umbenannt und ermöglicht weiterhin die Auswahl von Belegarten für Berichte.
- In den Lokalisierungen für die USA und Kanada ist jetzt die Steuerberechnung für Anzahlungsrechnungen aktivierbar. Dies erfolgt über das Ankreuzfeld „Steuerberechnung in Anzahlungsrechnungen aktivieren“ in den Belegeinstellungen und im Fenster „Einzahlung auf Auftrag“.
- Der neue Electronic Document Service (EDS) ermöglicht das Verarbeiten und Kommunizieren elektronischer Belege und Berichte. Dieser Service bietet ein webbasiertes Dashboard zur Überwachung und unterstützt verschiedene Protokolle wie generische, tschechische EET, EU PEPPOL, griechische E-Books, italienische und ungarische elektronische Rechnungsstellung sowie mexikanische CFDI und spanische SII.
- In der mexikanischen Lokalisierung wurde die CFDI-Funktion erweitert, um den Import elektronischer Belege im XML-Format, einschließlich Eingangsrechnungen, Eingangsgutschriften und Einkaufsanzahlungsrechnungen, zu ermöglichen. Zusätzliche Änderungen betreffen Eingangszahlungen, elektronische Berichte und den DIOT-Bericht. Die elektronische Belegfunktion ist in der Serviceschicht verfügbar, und der Electronic File Manager kann auch unter Linux genutzt werden.
Ab FP 2011
- Im Bereich Verkauf, Einkauf und Service von SAP Business One wurden der Electronic Document Service (EDS) und das Electronic Document Framework (EDF) mit verschiedenen Aktualisierungen und Verbesserungen ausgestattet. Benutzer haben jetzt die Möglichkeit, Dateinamen und Pfade für die Ausgabe zu definieren und EDS-Konnektoren über die Benutzeroberfläche zu aktivieren oder zu deaktivieren. Benutzerdefinierte Validierungen in EFM für SPP-Dateien sind nun möglich, und PEPPOL-Daten können aus Excel importiert werden. EU-Umsatzberichte und BAS-Berichte können in den Niederlanden ohne EDS erstellt werden, und MYF-Berichte können in Griechenland ebenfalls ohne EDS generiert werden.
- Es gibt jetzt auch die Möglichkeit, den konsolidierenden Geschäftspartner und die Konsolidierungsart auf Belegebene zu aktualisieren. Diese Funktion ist verfügbar für Ausgangsrechnungen, Ausgangsvorausrechnungen, Ausgangsgutschriften, Verkaufsanzahlungsrechnungen, Lieferungen, Retouren, Eingangsrechnungen, Eingangsvorausrechnungen, Eingangsgutschriften, Einkaufsanzahlungsrechnungen, Wareneingänge und Retouren. Die Vorschlagswerte für den konsolidierenden Geschäftspartner und die Konsolidierungsart werden bei der Anlage dieser Belege aus den Geschäftspartner-Stammdaten übernommen. Belege, die mit Tools und Methoden wie dem Belegerstellungsassistenten, Zahlungsassistenten, Fakturierungsassistenten sowie den Funktionen Kopieren nach und Kopieren von generiert werden, übernehmen den konsolidierenden Geschäftspartner und die Konsolidierungsart aus den Basisbelegen, nicht aus den Geschäftspartner-Stammdaten.
Ab FP 2102
- In SAP Business One wurden Verbesserungen im Bereich Verkauf, Einkauf und Service vorgenommen. Eine Neuerung betrifft die Anzeige von Verkaufsbelegen im Beschaffungsassistenten: Wenn ein Beleg, der vom Beschaffungsassistenten für Kundenaufträge erstellt wurde, storniert wird, können die Positionen des stornierten Belegs erneut im Assistenten angezeigt und wiederverwendet werden.
- Für die deutsche Lokalisierung wurde die Überprüfung der Umsatzsteuer-Identifikationsnummern von Geschäftspartnern bei der Belegerstellung in SAP Business One, Version für SAP HANA, erweitert. Die Gültigkeit der Umsatzsteuernummern wird nun gemäß den Einstellungen auf der Registerkarte GP des Fensters Allgemeine Einstellungen überprüft.
- Darüber hinaus wurde der Service Document Information Extraction eingeführt. Dieser vorhandene SAP-Service liest und extrahiert automatisch Informationen aus digitalen Belegdateien und gescannten Belegen. Er ist jetzt für die Verwendung mit SAP Business One, Version für SAP HANA, verfügbar und ermöglicht es Kunden, Belege wie Rechnungen automatisiert zu verarbeiten, anstatt sie manuell eingeben zu müssen. Der Service verbindet sich über den Electronic Document Service und eine API mit SAP Business One und liest Eingangsrechnungen aus PDF- und JPG-Dateien. Die extrahierten Informationen werden dann in JSON-Dateien an SAP Business One weitergeleitet, um dort geparkte Eingangsrechnungen zu erstellen.
- Der Document Information Extraction Service ist ein Cloud-Service, der über die SAP Cloud Platform betrieben wird und separat von den SAP Business One-Lizenzen erworben werden kann. Partner mit Zugriff auf SAP PartnerEdge können eine Aufzeichnung für weitere Informationen zu den AI Business Services einsehen.
Produktion
Ab FP 2008
Im Produktionsbereich von SAP Business One gibt es zwei bedeutende Neuerungen. Zum einen wurde eine Funktion zur Stapellöschung von Stücklistenköpfen eingeführt. Diese ermöglicht es, mehrere Stücklistendatensätze gleichzeitig zu löschen, indem die Option „Stücklistenkopf löschen“ im Fenster „Stücklistenverwaltung – Auswahlkriterien“ genutzt wird. Zum anderen wurde der Beschaffungsassistent für Kundenaufträge erweitert, sodass nun Beschaffungsbelege direkt auf Produktionsaufträge aufgesetzt werden können. Diese Funktion wird durch mehrere neue Felder im Fenster „Produktionsauftrag“ unterstützt und erlaubt zusätzlich die Verknüpfung eines Produktionsauftrags mit einem anderen.
Projektmanagement
Im Bereich des Projektmanagements bietet SAP Business One verbesserte interaktive Gantt-Diagramme, die eine Vereinfachung von Aktualisierungen und der Arbeit mit Projektmanagement ermöglichen. Benutzer können jetzt direkt in den Gantt-Diagrammen Änderungen vornehmen, um Projektdetails zu aktualisieren. Zusätzlich ist es möglich, Zeitbalken von Teilprojekten und Projektphasen in den Gantt-Diagrammen zu verschieben, was die Aktualisierung von Projektzeitplänen für Planungszwecke erleichtert. Diese Gantt-Diagramme haben sich von statischen Übersichten zu dynamischen Tools für die Projektplanung entwickelt.
Finanzmanagement
Die Neuerungen im „Finanzmanagement“ sind Funktionen und Verbesserungen im Bereich des Finanzmanagements in SAP Business One. Dazu gehören fünf Schlüsselbereiche:
- Bemerkungen in Journalbuchungen: Nun ist es möglich, in SAP Business One bis zu 254 Zeichen im Feld „Bemerkungen“ der Journalbuchungen und in den Feldern für Journaleinträge der verschiedenen Belege einzugeben. Dies ermöglicht eine detailliertere Beschreibung und Dokumentation von Finanztransaktionen.
- Finanzberichte: Verbesserungen wurden bei der Zugänglichkeit von Konten und Geschäftspartner-Stammdaten direkt aus den Finanzberichten implementiert. Nutzer können jetzt direkt auf Konten und Geschäftspartner aus den Berichten wie Bilanz, Summen- und Saldenliste, Gewinn-und-Verlust-Rechnung, Bilanzvergleich, Vergleich Summen- und Saldenliste, Vergleich Gewinn-und-Verlust-Rechnung, Bilanzbudgetbericht, Budgetbericht Summen- und Saldenliste und Budgetbericht Gewinn-und-Verlust-Rechnung zugreifen.
- Jahresabschluss für mehrere Filialen: In allen Lokalisierungen von SAP Business One können nun Gewinn- und Verlustrechnungen oder Bilanzen für einzelne Filialen als Teil der Einrichtung mehrerer Filialen erstellt werden. Dies bietet eine verbesserte Flexibilität und Kontrolle über die Finanzberichte verschiedener Unternehmensstandorte.
- Automatische Journalbuchungen für „Steuer digitalisieren“ (Making Tax Digital; MTD) in Großbritannien: In der britischen Lokalisierung werden Buchungsbelege automatisch erstellt, wenn die Umsatzsteuermeldungen erfolgreich von HMRC durch MTD genehmigt wurden. Dies stellt eine bedeutende Verbesserung in der Automatisierung der Steuerprozesse für Nutzer in Großbritannien dar.
- ANX-Berichtserstellungsfunktion in Indien: Ab Release 10.0 Patch-Level 02 können Nutzer das neue Fenster „GST Report – ANX“ verwenden, um verschiedene Abschnitte wie B2C, B2B, EXP, SEZ, DE, REV, IMPS, IMPG, IMGSEZ und ECOM in einem Schritt zu generieren. Diese Funktion unterstützt mehrere GSTINs und ermöglicht es, eine oder alle im Unternehmen definierten GSTINs auszuwählen.
Ab FP 2008
- Im Bereich Finanzmanagement von SAP Business One 10.0 wurden mehrere neue Funktionen und Erweiterungen eingeführt. E-Books, eine Anforderung für die elektronische Rechnungslegung, ist speziell für Griechenland entwickelt worden. Sie ermöglicht die Übermittlung von Rechnungs- und Buchhaltungsinformationen an die griechischen AADE-Behörden über die myDATA-Plattform. E-Books-Rechnungslegungsinformationen werden von den Behörden zurückgesendet und in SAP Business One integriert, wobei Ausgangsrechnungen und Ausgangsgutschriften abgedeckt sind. Neue Einstellungen für die Verwaltung von E-Books umfassen Belegeinstellungen, Kontenplan und Details Sachkonto, Steuerkennzeichen, Quellensteuer, Geschäftspartner-Stammdaten und Belege. Ein neuer E-Books-Bericht und ein Monitor für elektronische Belege sind ebenfalls verfügbar.
- Für die Lokalisierung für Argentinien gibt es einen Assistenten für Sachkontenneubewertung, der die Neubewertung von Sachkonten ermöglicht und ein spezielles Neubewertungskonto für die Buchung des Anpassungsinflationsbetrags vorsieht. Dieser Assistent ist auch in anderen Lokalisierungen wie Mexiko und Chile verfügbar.
- In Polen ist seit Oktober 2020 eine neue Form der Standard-Audit-Datei für Umsatzsteuermeldungen (SAF-T) namens JPK_V7M erforderlich. Änderungen in der Datei escfile.map in Israel beziehen sich auf das Drucken von Schecks mit Segmentkonten.
- Manuelle Journalbuchungen werden nun durch Systemmeldungen begleitet, und in Costa Rica können Umsatzsteuerbefreiungen für Geschäftspartner definiert und angewendet werden. Intrastat wurde um neue Funktionen erweitert, einschließlich der automatischen Übertragung von Intrastat-Frachtkosten, der Einbeziehung von Wareneingängen und Lieferungen aus früheren Berichtsperioden sowie der Berücksichtigung des Bezugsmonats und -jahrs für Belege ohne Basisbeleg.
- Für die deutsche und französische Lokalisierung gibt es neue XML-Formatdateien und spezifische Anpassungen für Intrastat. In Mexiko wurde die CFDI-Funktion erweitert, um elektronische Belege im XML-Format zu importieren. Änderungen betreffen auch Eingangszahlungen, elektronische Berichte und den DIOT-Bericht. In Indien sind Abfragen und SSP-Dateien für die elektronische Abrechnung der Waren- und Dienstleistungssteuer (GST) jetzt in SAP Business One, Version für SAP HANA enthalten. Schließlich wurde die XML-Datei für die inländische zusammenfassende Meldung 2065M in Ungarn an aktuelle gesetzliche Änderungen angepasst.
Ab FP 2011
- Im Bereich Finanzmanagement von SAP Business One wurden verschiedene Aktualisierungen vorgenommen. Nun ist es möglich, in Journalbuchungen mit gesperrten Buchungsperioden bestimmte Felder wie Bemerkungen, Ref1, Ref2, Ref3 und benutzerdefinierte Felder zu aktualisieren. Dies wird durch ein neues Ankreuzfeld in den Belegeinstellungen ermöglicht.
- Die Funktion E-Books, welche für die elektronische Rechnungslegung in Griechenland vorgesehen ist, hat Erweiterungen erhalten, die die Unterstützung von manuellen Journalbuchungen, die Ermittlung des Rechnungstyps aus der Belegnummerierungsserie und eine Option zum Hinzufügen von Standardwerten zu leeren Feldern im E-Books-Bericht umfassen.
- Die Nota Fiscal Eletrônica (NFe) Funktion für die brasilianische Lokalisierung wurde ebenfalls erweitert, um zusätzliche Details für die staatliche Behörde zu melden. Neue Erweiterungen in den Steuereinstellungen, Geschäftspartner-Stammdaten und Artikelstammdaten sowie in den Belegzeilen und den meisten Ausgangs- und Eingangsbelegen unterstützen diese Funktion. Dazu gehören neue Felder und Optionen, die das Berichtswesen und die Erfassung relevanter Informationen verbessern.
- Schließlich wird die neue Bestimmung in Abschnitt 206C (1H) zur Quellensteuer in Indien nun von SAP Business One und SAP Business One, Version für SAP HANA, unterstützt, was eine Anpassung an die lokalen gesetzlichen Anforderungen darstellt.
Ab FP 2102
- Im Bereich Finanzmanagement von SAP Business One wurden mehrere wichtige Funktionen aktualisiert und hinzugefügt. In der US-Version wurde das 1099-NEC Formular für Nicht-Mitarbeitervergütungen eingeführt. In der portugiesischen Lokalisierung sorgt eine Aktualisierung des Kontenplans für die Einhaltung des lokalen Gesetzes Nr. 28/2019.
- Für Brasilien wurde die Nota Fiscal Eletrônica (NFe) Funktion erweitert, um detailliertere Informationen an staatliche Behörden melden zu können. Diese Erweiterungen umfassen neue Felder in verschiedenen Einstellungen und Fenstern sowie die Verfügbarkeit der NFe-XML-Dateiversion 4.0 und einer neuen Version des DANFE, der gedruckten Version der NFe-XML-Version 4.0. Zudem wurde das B1i-Paketszenario für NFe aktualisiert.
- In Indien ermöglicht die Einführung der Tax Collected at Source (TCS) in Verkaufs-/Einkaufsanzahlungsrechnungen eine kumulative Berechnung des TCS-Betrags basierend auf Zahlungen. Zudem wurden die Berichte „Summen- und Saldenliste“, „Hauptbuch“ und „Belegjournal“ um die Option Korr. für manuelle ext. Abstimmung erweitert.
- Die elektronische Abrechnung der Waren- und Dienstleistungssteuer (GST) in Indien wurde von der API-Version 1.01 auf 1.03 aktualisiert. Für Russland sind neue Schemas für die elektronische Umsatzsteuermeldung notwendig.
- In Mexiko sind Änderungen für die Handhabung der Quellensteuer geplant, einschließlich der Berechnung auf Zeilenebene und der Ermittlung für Mengeneinheiten. In Italien wird ein geändertes Musterlayout der Quellensteuer-Einzelzertifizierung (Certificazione Unica) gefordert, wobei nicht quellensteuerpflichtige Beträge und keine Lieferanteneinnahmebeträge auf einer separaten Berichtsseite unterschieden und aufgeteilt werden.
Lagerverwaltung
Die Änderungen in SAP Business One 10.0 bezüglich der Lagerverwaltung betreffen erweiterten Funktionen und Möglichkeiten in der Verwaltung von Lagerbeständen und Verteilungsprozessen. Es behandelt die Flexibilität und Verbesserungen in verschiedenen Bereichen wie Artikelstammdaten, Seriennummern- und Chargenverwaltung, Mengeneinheiten und Berichterstattung.
- In den Artikelstammdaten ist es nun möglich, die Maßeinheitengruppe eines Artikels zu ändern, vorausgesetzt, die neue Gruppe enthält die Umrechnungsregeln der ursprünglichen Gruppe. Außerdem wird die Produktbeschreibung in der Stückliste automatisch aktualisiert, wenn die Artikelbeschreibung geändert wird.
- Die Verwaltung von Seriennummern und Chargen wurde ebenfalls verbessert. Es ist jetzt möglich, Seriennummern und Chargen für Ausgangsvorausrechnungen und Bestandsumlagerungsanfragen zu aktualisieren. Zusätzlich können Benutzer den Code und den Namen des Ziellagers in den Formulareinstellungen anzeigen, wenn sie Seriennummern oder Chargen aktualisieren.
- Eine signifikante Erweiterung betrifft auch die Länge der Gruppennamen in verschiedenen Fenstern, die jetzt bis zu 100 Zeichen umfassen können. Die Verknüpfungspfeile ermöglichen eine direkte Navigation vom übergeordneten Stücklistenartikel zu den Artikelstammdaten.
- Die Mengeneinheit kann in den Einstellungen für Mengeneinheitengruppen aktiviert oder deaktiviert werden. Dies hat Auswirkungen auf ihre Darstellung in verschiedenen Objekten und Fenstern. Inaktive Mengeneinheiten werden in Dropdown-Listen und Auswahllisten ausgeblendet, bleiben aber in offenen Belegen und anderen ausgewählten Feldern sichtbar. Eine wichtige Anmerkung ist, dass die Bestands-ME oder die Basis-ME nicht inaktiv gesetzt werden können, es sei denn, die Einstellungen werden entsprechend geändert.
- Die Berichterstattungsfunktionen wurden ebenfalls erweitert. Es gibt jetzt die Möglichkeit, die vollständigen Zugangsdetails von Chargen- oder Serienartikeln bis hin zur Produktion und zu Kunden sowie umgekehrt von der Produktion und Lieferanten zu verfolgen. Der neue Bericht zu FIFO-Layers nach Verbrauchsauftrag hilft bei der Anzeige der Mengen und Werte der FIFO-Artikel in jedem offenen Element. Zudem ist der Bestandsbewertung Simulationsbericht nun in allen Lokalisierungen verfügbar, um den Bestandswert durch verschiedene Bewertungsmethoden neu zu berechnen.
Ab FP 2008
- Im Bereich Lagerverwaltung und Verteilung von SAP Business One wurden mehrere Funktionen erweitert. Für die Bestandszählung und Bestandsbuchung wurde das informative Feld „Geschäftsjahresende“ hinzugefügt, um das Datum des Jahresabschlusses anzuzeigen. Der Bericht zu Bestandszählungstransaktionen beinhaltet nun zusätzliche Auswahlkriterien im Bereich der Parameter für Bestandszählungstransaktionen. Dazu zählen das Geschäftsjahresende sowie die Möglichkeit, benutzerdefinierte Felder aus verschiedenen Kategorien wie Bestandsbuchung und Bestandszählung auszuwählen. Diese Informationen können auch im Bericht zu Bestandszählungstransaktionen angezeigt werden.
- Bei den Artikelkosten gibt es eine Erweiterung: Wenn das Ankreuzfeld „Bestandsfreigabe ohne Artikelkosten erlauben“ nicht markiert ist, können nun Belege mit Artikeln gebucht werden, deren Preis auf null gerundet wird, entsprechend den definierten Dezimalstellen für Beträge.
- Für die Artikelduplizierung wurde eine Option hinzugefügt, die es ermöglicht, Barcodes beim Duplizieren von Artikeln auszuschließen, indem das entsprechende Kontrollkästchen in den Allgemeinen Einstellungen deaktiviert wird.
- Schließlich wurde im Fenster für Alternativartikel neben dem Artikelcode nun auch die Artikelbeschreibung integriert, um eine umfassendere Information zu den alternativen Artikeln zu bieten.
Ab FP 2011
- In der Lagerverwaltung und Verteilung von SAP Business One gibt es einige aktualisierte Funktionen. Benutzer haben nun die Möglichkeit, über das Kontextmenü im Fenster Artikelstammdaten auf den Bericht „Letzte Preise für einen Artikel“ zuzugreifen. Außerdem wird im Feld „Bevorzugter Lieferant“ auf der Registerkarte „Einkauf“ im Fenster „Artikelstammdaten“ nun der Name des Lieferanten zusammen mit dessen Code angezeigt.
- Bei der Verwaltung von Artikelstammdaten können Benutzer jetzt die Auswahl im Ankreuzfeld „Einkaufsartikel“ für Artikel ändern, die Teil einer Stückliste sind oder als übergeordnete Artikel in einer Produktions- oder Vorlagen-Stückliste fungieren. Ähnlich können sie auch die Auswahl im Ankreuzfeld „Verkaufsartikel“ für Artikel anpassen, die Komponenten einer Produktions- oder Vorlagen-Stückliste sind, vorausgesetzt, der Artikel ist nicht Teil einer anderen Stückliste vom Typ Verkauf oder Montage. Zusätzlich können Benutzer nun auch Artikel des Typs „Arbeit“ oder „Reise“ als Einkaufsartikel definieren.
Ab FP2102
- In der Lagerverwaltung und Verteilung von SAP Business One gibt es Neuerungen bezüglich der Geschäftspartnerkatalognummern und der Handhabung von Umsatzberichten, Bestandsumlagerungen und Konsignation in der EU.
- Bei den Geschäftspartnerkatalognummern ist es nun möglich, im entsprechenden Fenster eine bevorzugte Katalognummer entweder auf der Registerkarte für den Geschäftspartner oder für den Artikel als Standard zu definieren.
- Was Umsatzberichte, Bestandsumlagerungen und Konsignation in der EU angeht, so sind Änderungen vorgesehen. Geschäftspartnerinformationen in Lagern werden zur Ermittlung des Konsignationsbestandes bereitgestellt. Zudem wird der Bericht „EU Umsatzliste“ angepasst, um Bestandsumlagerungen abzubilden, die verschiedene Szenarien zwischen dem Herkunftsstaat eines Unternehmens und verschiedenen EU-Mitgliedsstaaten darstellen. Diese Anpassungen zielen darauf ab, den Überblick und die Verwaltung von Lagerbeständen und -bewegungen innerhalb der EU zu verbessern.
Bankenabwicklung
Ab FP 2011
- Im Bereich der Bankenabwicklung in SAP Business One gibt es jetzt verbesserte Funktionen zur Kontoauszugsverarbeitung. Benutzer können jetzt Aufteilungsregeln für Kontoauszugszeilen definieren, wenn die Buchungsmethode „Geschäftspartner von/auf Bankkonto“ lautet. Diese Regelungen gelten für Zahlungen, die beim Abschluss des Kontoauszugs angelegt werden. Zusätzlich ist es möglich, für Kontoauszugszeilen ohne ausgewählten Beleg, also im Falle einer Akontozahlung, ein Abstimmkonto zu definieren. Dieses Konto wird dann für die entsprechenden Zahlungen übernommen.
- Des Weiteren können nun Kundenaufträge und Bestellungen zu Kontoauszugszeilen hinzugefügt werden. Auf Basis dieser Aufträge werden Anzahlungsrechnungen oder -anforderungen erstellt.
- Eine weitere Neuerung ist die Möglichkeit, einen Kontoauszug abzuschließen, selbst wenn die Differenz nicht null beträgt, und der Anfangssaldo des aktuellen Kontoauszugs kann vom Endsaldo des vorherigen Kontoauszugs abweichen.
Ab FP2102
- In der Bankenabwicklung von SAP Business One gibt es wichtige Erweiterungen. Eine solche Erweiterung ist im Bereich des Berichts Geparkte Zahlungsbelege zu finden. Hier können normale Benutzer, sofern sie die erforderliche Berechtigung besitzen, geparkte Eingangs- oder Ausgangszahlungen anzeigen, die von anderen Benutzern erstellt wurden.
- Eine weitere signifikante Erweiterung betrifft die Kontoauszugsverarbeitung. In diesem Bereich ist es nun möglich, im Fenster Kontoauszug Details, die Auftragswährung von der Hauswährung abweichen zu lassen. Diese Anpassungen bieten eine größere Flexibilität und verbessern die Handhabung von Banktransaktionen innerhalb des Systems.
Geschäftspartner
In SAP Business One 10.0 gibt es einige Neuerungen und Verbesserungen in der Verwaltung von Geschäftspartnern. Es konzentriert sich auf vier Hauptbereiche:
- Adressformate: Es ist jetzt möglich, leere Adresszeilen beim Einrichten von Adressformaten auszublenden. Dies ermöglicht eine präzisere Darstellung von Adressen in Dokumenten und Ausdrucken.
- Erweiterung des Gruppennamens: In verschiedenen Fenstern, darunter das Fenster „Kundengruppen – Definition“ und „Lieferantengruppen – Definition“, wurde die maximale Länge für das Feld „Gruppenname“ auf bis zu 100 Zeichen erweitert. Dies ermöglicht eine detailliertere Benennung und Kategorisierung von Geschäftspartnergruppen.
- Aktualisierung der Adress-ID in Geschäftspartner-Stammdaten: Es wurde eine neue Funktion eingeführt, die es ermöglicht, die Aktualisierung des Feldes „Adress-ID“ im SAP Business One-Client zu sperren. Diese Funktion kann über das neue Ankreuzfeld „Aktualisieren der Adress-ID zulassen“ in der Registerkarte „Allgemeine Einstellungen“ gesteuert werden. Wenn das Ankreuzfeld deaktiviert ist, wird eine Fehlermeldung angezeigt, falls man versucht, das Feld „Adress-ID“ über das DI API zu aktualisieren.
- Benutzerdefinierte Felder (UDFs) für Geschäftspartner – Adressen: Benutzerdefinierte Felder für „Geschäftspartner – Adressen“ können jetzt in verschiedenen Fenstern, einschließlich des Fensters „Adresskomponente“ auf der Registerkarte „Logistik“ von Belegen, im Fenster „Adresskomponente“ auf der Registerkarte „Geschäftspartner“ von Serviceabrufen und im Fenster „Adressformate – Definition“, angezeigt und aktualisiert werden. Die Verwaltung dieser UDFs erfolgt über den Bereich „Benutzerdefinierte Felder – Verwaltung“.
Ab FP 2008
- In SAP Business One wurden im Bereich der Geschäftspartner mehrere Funktionen erweitert. Beim Obligo-Limit werden nun Eingangsschecks, die in Ausgangszahlungen verwendet werden, als indossierte Schecks behandelt. Dies bietet eine präzisere Handhabung von Schecks im Zahlungsverkehr.
- Für die Überwachung des Scheck-Saldos wurde ein neues Fenster eingeführt, das im Allgemeinbereich der Geschäftspartner-Stammdaten zugänglich ist. Dieses Fenster ermöglicht es, Schecks eines Geschäftspartners genauer zu verfolgen und bietet somit eine verbesserte Übersicht über die finanziellen Transaktionen mit dem jeweiligen Partner.
- Bei der Berechnung des Effektivpreises wurde eine Änderung vorgenommen, die es nun erlaubt, alle Preisquellen zu berücksichtigen. Diese Änderung kann entweder für alle Geschäftspartner über die Allgemeinen Einstellungen in der Preisfindung aktiviert werden oder individuell für einen bestimmten Geschäftspartner in dessen Stammdaten unter der Registerkarte Zahlungsbedingungen. Diese Erweiterung gewährt eine größere Flexibilität bei der Preisgestaltung und Rabattierung gegenüber Geschäftspartnern.
Ab FP 2011
Im Bereich der Geschäftspartnerverwaltung von SAP Business One gibt es eine neue Funktion für die deutsche Lokalisierung, die es ermöglicht, Umsatzsteuer-Identifikationsnummern von Geschäftspartnern zu überprüfen. Diese Überprüfung erfolgt durch eine Abfrage beim Bundeszentralamt für Steuern. Nutzer können diese Prüfung durchführen, indem sie die Option „USt.-Nummern überprüfen“ in der entsprechenden Drucktaste des Systems verwenden.
Ab FP 2102
- In SAP Business One wurden bei der Verwaltung von Geschäftspartnern mehrere wichtige Funktionen hinzugefügt und erweitert. Zum einen gibt es jetzt die Möglichkeit, inaktive Ansprechpartner in den Geschäftspartner-Stammdaten auszublenden. Dies wird durch ein neues Ankreuzfeld „Inaktive Ansprechpartner in Geschäftspartner-Stammdaten anzeigen“ auf der Registerkarte „Allgemeine Einstellungen – GP“ ermöglicht.
- Des Weiteren wurde die Funktionalität für Ansprechpartner erweitert, indem das neue Feld „Verbundene Adresse“ hinzugefügt wurde. Dieses Feld ermöglicht es, eine bestehende Rechnungs-, Zahlungs- oder Lieferadresse eines Geschäftspartners direkt mit einem ausgewählten Ansprechpartner zu verknüpfen.
- Für deutsche Nutzer wurde die Umsatzsteuer-Identifikationsnummernprüfung erweitert. Mit dem neuen Fenster „USt.-Nummern überprüfen“ können Nutzer jetzt die Umsatzsteuer-Identifikationsnummern ihrer Geschäftspartner direkt beim Bundeszentralamt für Steuern überprüfen.
- Schließlich wurde die Länder-/Regionsdefinition in SAP Business One aktualisiert, um die international anerkannten ISO-3166-Ländercodes zu unterstützen. Benutzer können nun zweistellige (ISO-Alpha-2), dreistellige (ISO-Alpha-3) und dreistellige numerische ISO-Codes in das Fenster „Land/Region – Definition“ eingeben. Zudem wurde die Bezeichnung für das Feld „Land“ in „Land/Region“ geändert, um bestimmte regionale Anzeigen besser zu berücksichtigen. Diese Änderungen sind im SAP-Hinweis 3019691 dokumentiert.
Allgemeine Themen
Es gibt auch Neuerungen und Erweiterungen in verschiedenen modulübergreifenden Bereichen und Funktionen. Zu den Hauptthemen gehören:
- Verwaltung von Anhängen: Es ist jetzt möglich, Anhänge in einer Vielzahl von Fenstern zu verwalten, darunter Bestandszählung, Produktionsauftrag, Einreichung, Eingangs- und Ausgangszahlung, Bestandsbuchung, Anfangsbestand, Schecks zur Zahlung und Arbeitszeitblatt. Dies erleichtert die Dokumentenverwaltung und Zugänglichkeit.
- Bezugsbeleg-Funktionalität: Für verschiedene Belegarten wie Bestandsbelege, Bestellanforderungen und Schecks zur Zahlung kann nun ein Referenzbeleg angegeben werden. Zudem gibt es automatische Referenzverknüpfungen in bestimmten Szenarien, wie z.B. bei Dauerbuchungen, die einen Beleg referenzieren, oder bei Bestandsumlagerungen, die aus Kundenaufträgen oder Produktionsaufträgen angelegt werden. Ein Indikator neben der Drucktaste „Referenzbelege“ zeigt die Anzahl der Referenzbelege eines Belegs an.
- Aktivierung von UDFs in zusätzlichen Objekten: Benutzerdefinierte Felder (UDFs) können jetzt einer breiteren Palette von Formularen und Objekten hinzugefügt werden, darunter Anhänge – Zeilen, Artikel – Wunschlieferanten, Versandarten, Alarmfunktionen, Kunden-/Lieferantengruppen, Belegnummerierung – Serie, Hersteller, Verpackungsart, Zahlungsbedingungen, Artikel – Preise, Orte, Länder, GP-Eigenschaften, Artikeleigenschaften, Filiale – Definition und Maßeinheiten. Dies erweitert die Möglichkeiten der Datenerfassung und -anpassung erheblich.
- Persönliche Datenschutz- und Mitarbeiterstammdaten: Das Feld „Mitarbeiter-Nr.“ wird nicht mehr auf der Benutzeroberfläche angezeigt. Stattdessen wird das Feld „Code Vertriebsmitarbeiter“ verwendet, insbesondere in Kontexten wie Bestellanforderungen, Arbeitszeitblättern, dem Assistenten für die Verwaltung personenbezogener Daten, Mitarbeiterauswahllisten und der Standardunternehmenssuche.
- Mobile Apps: Für SAP Business One 10.0 Version für SAP HANA sind mehrere mobile Apps verfügbar, darunter SAP Business One Sales, SAP Business One Service und SAP Business One selbst. Diese Apps bieten erweiterte mobile Funktionen und Zugänglichkeit für Benutzer.
Ab FP 2008
- Im Bereich modulübergreifender Themen von SAP Business One wurden verschiedene Funktionen ergänzt und verbessert. Die „Bezugsbeleg“-Funktion wurde auf eine Reihe von Belegen erweitert, darunter Eingangszahlungen, Ausgangszahlungen, Bestandsneubewertung, Bestandszählung und Bestandsbuchung. Diese Erweiterung ermöglicht es, die Beziehungen aller referenzierenden und referenzierten Belege im Beziehungsplan zu verfolgen.
- Eine neue Option, „Gesendete E-Mails anzeigen“, wurde für Verkaufsbelege, Einkaufsbelege und Belege zu Anfragen zur Bestandsumlagerung eingeführt. Diese Funktion ermöglicht es, Geschäftspartner anzuzeigen, an die ein Beleg über SAP Business One Mailer und Microsoft Outlook gesendet wurde.
- Für den Belegstatus wurden die neuen Werte „Offen; Per E-Mail gesendet“ und „Offen; Gedruckt und per E-Mail gesendet“ hinzugefügt, um anzuzeigen, ob ein Beleg offen ist und ob er gesendet bzw. gedruckt und gesendet wurde.
- Bei den Anhängen können nun Anlagen aus Basisverkaufs-, Einkaufs- und Bestandsbelegen in Zielbelege kopiert werden. Dies erfolgt entweder über eine globale Einstellung in den Belegeinstellungen oder individuell für jedes Dokument über das Ankreuzfeld „In Zieldokument kopieren“ auf der Registerkarte „Anlagen“.
- Des Weiteren wurde im Fenster für die Definition von Versandarten das neue Ankreuzfeld „Aktiv“ eingeführt, mit dem Versandarten ein- oder ausgeblendet werden können.
- In den mobilen Apps SAP Business One Sales für iOS und Android wurden die Funktionen für die Preis- und Preislistenanzeige sowie die Anzeige von Sonderpreisen eingeschränkt. Nur berechtigte Benutzer können diese Informationen nun einsehen. Zudem werden die Stückpreise nicht mehr in der Artikelliste angezeigt.
Ab FP 2011
- Im modulübergreifenden Bereich von SAP Business One gibt es zwei wichtige Funktionen. Zum einen, wenn Sie einen Beleg duplizieren, zeigt das System eine Meldung an, in der Sie entscheiden können, ob eine Referenz zwischen dem Originalbeleg und dem duplizierten Beleg angezeigt werden soll. Sie haben außerdem die Option, die Anwendung so einzustellen, dass sie sich Ihre Antwort merkt und die Meldung nicht erneut anzeigt.
- Zum anderen wurde die Regel für die „Nächste suchen“-Funktion in den Formulareinstellungen geändert. Früher basierte die Suche auf der Regel „Start with“, was bedeutete, dass nur Zeilen gefunden wurden, die mit den eingegebenen Anfangswörtern übereinstimmten. Mit dem Update auf SAP Business One 10.0 FP 2011 wird die „Contains“-Regel implementiert, die es ermöglicht, die erste Zeile zu finden, die den eingegebenen Suchbegriff (Wort, Buchstaben, Satz) enthält, und mit „Nächste suchen“ zur nächsten passenden Zeile zu springen.
Ab FP 2021
In SAP Business One wurde das Angebot an Crystal-Reports-Layouts (CR-Layouts) für die Schweizer Lokalisierung erweitert. Neben den bereits vorhandenen Layouts des Drucklayoutdesigners (PLD) stehen nun zusätzliche CR-Layouts zur Auswahl. Diese neuen Layout-Optionen ergänzen das bestehende Angebot und bieten eine erweiterte Palette an Gestaltungsmöglichkeiten für Berichte und Dokumente. Details zu den neuen CR-Layouts und eine umfassende Auflistung sind im SAP-Hinweis 3014707 zu finden, der auf der SAP-Webseite veröffentlicht wurde.
Plattform und Erweiterbarkeit
In puncto der Plattform gibt es einige Neuerungen und Erweiterungen, die die Plattform und ihre Erweiterbarkeit betreffen. Zu den hervorgehobenen Änderungen gehören:
- Die Serviceschicht von SAP Business One unterstützt nun Microsoft SQL Server-Datenbanken. Zuvor war diese Unterstützung auf SAP Business One Version für SAP HANA beschränkt. Ab Release 10.0 Patch-Level 01 können Nutzer von der Serviceschicht auch auf Microsoft SQL Server-Datenbanken zugreifen.
- Einführung eines Konfigurations-Controllers für die Serviceschicht in SAP Business One 10.0 Version für SAP HANA. Dieser Controller bietet eine benutzerfreundliche Oberfläche zum Aktualisieren und Aktivieren von Konfigurationsparametern, ohne dass die Konfigurationstextdateien direkt geändert und die Serviceschicht manuell neu gestartet werden müssen. Der Controller ermöglicht auch andere Funktionen wie das Erzwingen eines Neustarts der Serviceschicht, das Herunterladen von Protokollen und das dynamische Hinzufügen oder Entfernen von Serviceschichtknoten.
- Informationen über das Supportablaufdatum sind jetzt direkt von SAP verfügbar und für Kunden transparent. Diese Information findet man im Feld „Supportablaufdatum“ im Fenster „Info zu SAP Business One“ unter dem Menü „Hilfe“.
- Mit dem Release 10.0 Patch-Level 02 steht das API-Gateway zur Verfügung, das einen einheitlichen Service-Endpunkt für den Zugriff auf Geschäftsdaten bietet. Es ermöglicht eine einmalige Authentifizierung für den Zugriff auf Crystal Reports und verbindet die Daten mit der Datenbank von SAP Business One für die Verwendung auf anderen Benutzeroberflächen.
- Benutzerdefinierte Werte können jetzt durch Änderungen an mehreren Feldern aktualisiert werden, die definiert wurden. Dies ist eine Erweiterung gegenüber der vorherigen Beschränkung, bei der ein benutzerdefinierter Wert nur durch eine Änderung in einem Feld aktualisiert werden konnte. Bis zu fünf Felder können unter dem Ankreuzfeld „Auto-Aktualisierung bei Feldänderung“ ausgewählt werden.
- Die maximale Feldlänge für „FormID“ in der Datenbanktabelle „CSHS“ und das Feld „Code“ in der Datenbanktabelle „OUDO“ wurde von 20 auf 100 Zeichen erweitert.
- Die maximale Anzahl benutzerdefinierter Menüeinträge wurde von 1.000 auf 2.000 erhöht.
- Die Objekte „RecurringPostingsService“ und „PostingTemplatesService“ sind ab Release 10.0 Patch Level 01 im DI API und in der Serviceschicht exponiert.
- SAP Crystal Reports 2016 SP7 Version für die SAP-Business-One-Anwendung ist ab Release 10.0 Patch-Level 02 verfügbar.
Ab FP 2008
- Im Bereich Plattform und Erweiterbarkeit von SAP Business One wurden mehrere neue Funktionen und Erweiterungen eingeführt. Eine wichtige Änderung ist die Möglichkeit, benutzerdefinierte Felder (UDFs) in benutzerdefinierten Tabellen (UDTs) mit Systemformularen oder benutzerdefinierten Objekten (UDOs) zu verknüpfen, was zuvor nicht möglich war. SAP Business One Studio Suite unterstützt nun Microsoft Visual Studio 2017 und 2019, sodass Benutzer die aktuelle integrierte Entwicklungsumgebung (IDE) mit dem SAP Business One SDK nutzen können.
- Für die UI-API-Fehlerbehandlung können Benutzer nun die Systemumgebungsvariable ENABLE_UIAPI_LOGDUMP verwenden, um Logs und Sicherungen für den UI-API-Server zu aktivieren. Die Feldlängen für Artikelbeschreibung, Ref. 3 und Branchenname und -beschreibung wurden erweitert, um mehr Flexibilität in der Dateneingabe zu ermöglichen. Bei der Erstellung von Serviceabrufen mit der DI-API werden die Liefer- und Rechnungsadressen jetzt automatisch aus dem Geschäftspartner kopiert.
- PEPPOL-relevante Felder sind jetzt in der DI-API und der Serviceschicht verfügbar, einschließlich PEPPOL-BIS-Codelisten und relevanter Felder in Belegtabellen. Zusätzlich werden neue Eigenschaften für das Objekt BusinessPartners sowie für SalesPersons und Documents bereitgestellt, darunter Telefonnummern, E-Mail-Adressen, Faxnummern und die Eigenschaften BaseType und BaseEntry. Die neue Eigenschaft DocumentRemarksInclude im Objekt ExtendedAdminInfo ersetzt die vorhandene Eigenschaft BaseField im Objekt AdminInfo. Schließlich wurde die Methode RemoveUserAndLicense im Objekt Users hinzugefügt, die jedoch nur in der On-Premise-Landschaft nutzbar ist.
AB FP 2011
- Im Bereich Plattform und Erweiterbarkeit von SAP Business One wurden verschiedene Updates und Verbesserungen implementiert. Zu den Neuerungen gehört die Verfügbarkeit von SAP Crystal Reports 2016 SP8, während MapInfo MapX 3.5 entfernt wurde. Die Serviceschicht unterstützt nun eine flexible SQL-Abfrage, um die Abfragefunktionen zu erweitern und den manuellen Aufwand zu reduzieren. Benutzerdefinierte Tabellen können jetzt aus Excel importiert werden, was das manuelle Hinzufügen vereinfacht. Des Weiteren können Abfragen zum Hauptmenü von SAP Business One hinzugefügt werden, wobei diese dann nur im Anzeigemodus verfügbar sind.
- Im Bereich der Add-on-Sicherheit wurde eine neue Registerkarte für Sicherheitseinstellungen im Extension Manager hinzugefügt, die das Überprüfen von Add-ons mit Sicherheitszertifikaten ermöglicht. Die DI-API bietet nun eine Lizenzprüfungsfunktion, um den Lizenzstatus eines Benutzers zu überprüfen. Das Tool Metadata2JavaScript ist jetzt auch in der Microsoft-Windows-Umgebung verfügbar, was die Konvertierung von SAP Business One Metadaten in JavaScript erleichtert. Für die Serviceschicht können automatisch Dump-Dateien bei Abstürzen erstellt werden. JavaScript Extensions sind jetzt mit oData Version 4.0 in der Serviceschicht kompatibel. Zudem wurden die Objekte HolidayDates und AddressService im DI API und in der Serviceschicht bereitgestellt. Schließlich ermöglicht das DI API nun das Einfügen von Zeilen an beliebigen Stellen im Produktionsauftragsraster.