CRM und ERP – zwei Systeme für ein Unternehmen. Customer Relationship Managment und Enterprise Resource Planning als Software getrennt einzusetzen, ist durchaus gängige Praxis. Trotzdem hat auch eine Integration der beiden Systeme ihre Vorteile. Sechs Gründe, die für CRM und ERP in Einem sprechen:
Grund 1: Usability
Zwar sind es die meisten gewohnt, durch die Vielfalt an Apps auf ihrem Smartphone zwischen vielen verschiedenen Funktionen zu springen. Dennoch ist diese Baukasten-Variante am Arbeitsplatz eher unbeliebt. Vielleicht weil das Interface von CRM und ERP Systemen doch ein wenig komplexer ist, vielleicht auch weil die Auseinandersetzung mit dieser Software mehr Pflicht ist als Kür. Sinnvoll ist deshalb genügend Zeit in Schulungen zu investieren. Hat ein Unternehmen CRM und ERP in einem, erleichtert das die Vermittlung der Funktionen und Prozesse der Systeme. Abgesehen davon ist es häufig einfacher und schneller, alles aus einem System heraus zu bedienen.
Grund 2: Tiefe Einblicke in CRM und ERP !
Diverse Funktionen stützen die Analyse und Auswertung von Daten in ERP- als auch in CRM-Systemen. Für die Unternehmensführung ist diese Transparenz notwendig um Entscheidungen zu treffen. Eine Integration beider Software würde eine noch besserte Auswertung der Daten und Zahlen ermöglichen. Kunden und Unternehmen in Interaktion auf einen Blick.
Grund 3: Zur richtigen Zeit, das richtige System
Bewältigt ein Unternehmen seine ersten zaghaften Schritte, sind meist nur die Funktionen einer CRM-Software vonnöten. Läuft es aber immer besser, hat der Unternehmensalltag noch ganz andere Anforderungen. Dann ist guter Rat teuer und es kann gar nicht schnell genug gehen mit der Integration einer ERP-Lösung – allerdings müssen zu dem Zeitpunkt häufig schon erste Fehler, aus Ermangelung der richtigen Software, ausgebügelt werden. Sind beide Systeme integriert, tritt dieses Problem logischerweise nicht auf. Junge Unternehmen wären doch deshalb gut beraten auf eine Komplettlösung zu setzen. Besonders geeignet sind flexible Lösungen wie SAP Business One, die auf das Wachstum einer Firma ausgelegt sind.
Grund 4: Auf und Ab in einem
„Economies of Scale“ oder auch Größenkostenersparnisse schaffen, was ein Unternehmen auf unserem Markt als groß und erfolgreich definiert. Während die Umsätze steigen, sinken die Ausgaben. Diese Aufgabe fällt zu großem unserer zwei Titel-Systeme zu. Bei Integration von CRM und ERP ist auch hier eine größere Kontrolle dieses Vorgangs möglich, ja vielleicht sogar eine Beschleunigung.
Grund 5: Einer für alle und alle für einen
Auch bei kleinen und mittelständischen Unternehmen, ist die Anzahl der Mitarbeiter, die sich mit Geschäftsvorfällen beschäftigen beträchtlich. Das spiegelt sich auch in der jeweiligen Firmensoftware. Probleme gibt es häufig dann, wenn Funktionen nicht so ausgelegt sind, dass Daten richtig abgelegt werden können und Vorgänge nachvollziehbar sind. Im schlimmsten Fall hat tatsächlich nur ein Mitarbeiter den Überblick über den jeweiligen Vorgang. Gute Systeme sollen dies natürlich verhindern. Sind ERP und CRM getrennt, findet zumindest hier kein einheitlicher Arbeitsprozess statt. Eine Integration würde dies verhindern.
Grund 6: Den Support „supporten“
Ein unvermeidliches Szenario im Unternehmensalltag: Irgendwas funktioniert nicht so, wie es sollte und plötzlich hängen Sie in einer Warteschleife. Manchmal anstrengend, aber nicht zu verhindern. Zum Glück können viele Anbieter die passende Untersützung zu ihrem System bieten. Umso mehr Systeme, umso mehr Support – sollte man meinen. Allerdings ist es mit einer Integration von ERP und CRM unter (häufigen) Umständen einfacher, Probleme zu erkennen und (langfristig) zu beheben.