Manchmal ist es die Firmenstrategie, manchmal das Wachstum. Manchmal auch einfach nur die Zeit: Wann eine neue ERP-Lösung notwendig wird.
Abschiede sind schwer. Dennoch müssen wir uns gelegentlich von irgendwem oder irgendetwas trennen. So auch von veralteten ERP-Systemen. Frei nach dem Prinzip „Never touch a running system“ sind Software-Lösungen allerdings oft länger Teil von Unternehmen als sie es sein sollten. Doch wie erkennt man, wenn die letzte Stunde des hauseigenen ERP geschlagen hat? Gar nicht!
Besser die Anzeichen schon davor richtig deuten und gegen die ständig neuen Herausforderungen auf dem Arbeitsmarkt gewappnet sein. Dennoch: der hohe Zeitaufwand und die Implementierungskosten eines ERP-Projekts lassen die Geschäftsführung oft lange ausharren, bevor sie den Schritt Richtung neue ERP gehen. Handlungsbedarf besteht, wenn die hier aufgeführten Zustände in ihrem Unternehmen Realität sind:
Transparenz im Datenhaushalt?
How it is:
Jeder Unternehmensbereich hat seine eigene inselartige Datenverwaltung. Undurchsichtiger Austausch führt zu Fehlern, Verlust oder Redundanzen. Aufgrund der täglichen Datenschnitzeljagd wird der Arbeitsalltag häufig verlangsamt und falsche Aussagen getroffen oder Strategien entworfen.
How ist should be:
Informationsaustausch abteilungsübergreifend und durchgängig. Ja das geht! Und es muss um die Basis für langfristig sinnvolle Entscheidungen zu schaffen. Mit aktuellen ERP-Lösungen können Lagerbestände lückenlos erfasst und Produkte bis zur Auslieferung verfolgt werden. Transparenz spart Zeit und verhindert Fehler.
Optimale Produktivität?
How it is:
Fehler kommen vor – und werden individuell korrigiert. Also wenn sie auffallen und man weiß wie sie zu beheben sind. Langfristig.
How it should be:
Transparenz schafft Einsicht in Betriebsprozesse. Einsicht in Betriebsprozesse schafft verbesserte Produktivität. Wie? Durch Fehler. Wenn Fehlerentwicklungen transparent werden, entstehen daraus Ansätze für Verbesserungen. Eine Produktion kann in modernen ERP-Systemen exakt kalkuliert werden. Prozesse können deshalb genau geplant und abgestimmt werden.
Ausreichend flexibel?
How it is:
Einzelne Aufgaben werden ausgelagert, da sie im aktuellen System nicht abgebildet werden können. Oder in Bereiche im System integriert, wo sie nichts zu suchen hätten. Was folgt: siehe optimale Produktivität und Transparenz …..
How it should be:
Tatsache ist, dass sich die Anforderungen, die die Marktwelt an ein Unternehmen hat, verändert. Ebenfalls ist es Realität, dass sich Unternehmen, um im Wettbewerb Bestand zu haben, verändern müssen. Flexibilität ist das Zauberwort. Aktuelle ERP-Lösungen können sich an die stetigen Veränderungen anpassen und mit dem Unternehmen wachsen. Netter Bonus: in modernen ERP-Systemen werden oft jene Prozesse abgebildet, die für den „Workflow“ am besten funktionieren. Ein guter Anlass, um die eigenen Prozesse mal zu überdenken..