Unternehmensmaßnahme, um seinen Mitarbeitern und Partnern besondere Anreize zu bieten, für das Unternehmen aktiv zu werden.
Dient als Steuerungsinstrument zur Realisierung der strategischen Unternehmensziele durch monetäre und nicht monetäre Anreize. Provisionen werden als Ergebnis einer transaktionsbezogenen Tätigkeit vergütet.
Ein Vertriebsmitarbeiter erhält beispielsweise für jeden abgeschlossenen Kundenauftrages eine Provision von 10 % des Nettowertes.
In SAP Business One lassen sich flexible Provisionsmodelle für Mitarbeiter abbilden, die je nach Unternehmensanforderungen konfigurierbar sind. Diese Flexibilität zeigt sich in den verschiedenen Einstellungen, die Provisionssätze basierend auf verschiedenen Faktoren definieren. So kann beispielsweise festgelegt werden, dass Mitarbeiter, Kunden oder spezifische Artikel unterschiedliche Provisionssätze erhalten. Dies erlaubt es, individuelle Anreize zu schaffen und so Vertriebsaktivitäten gezielt zu fördern.
Das Provisionssystem greift hierbei auf eine automatische Berechnung zurück, die auf den hinterlegten Werten basiert und eine direkte Zuweisung zu den jeweiligen Umsätzen ermöglicht. Unternehmen haben dabei eine breite Palette an Optionen, um Provisionen auf verschiedenen Ebenen zu hinterlegen und zu variieren. So kann die Berechnung etwa auf Kundenaufträge angewandt werden und erfolgt in der Regel auf Basis des Nettowertes der jeweiligen Transaktion.
Für die Übersicht der berechneten Provisionen stellt SAP Business One eigene Auswertungsfenster bereit, die es dem Management erlauben, die Effizienz und Ergebnisse der Vertriebsaktivitäten kontinuierlich zu überwachen und anzupassen. Dies schafft Transparenz und vereinfacht die Verwaltung der Provisionsmodelle erheblich.
