Ein Blick in die IT-Sphären dieser Tage genügt um zu meinen: ohne Cloud geht nichts mehr. Auch für ERP und CRM-Systeme werden die Lösungen aus der Wolke von IT-Medien (und Anbietern) bis in den Himmel gelobt.
Dass hierbei wohl vor lauter – nun ja – „cloundiness“ der Wald vor lauter Wolken nicht gesehen wird, zeigen z.B. die Ergebnisse der Trovarit „ERP in der Praxis“ Studie. In dieser haben die Systeme aus der Cloud nur 5% der Befragten überzeugt.
Trotz der günstigen Absatzprognosen und Vorteilen wie z.B. hohe Flexibilität in Sachen Skalierbarkeit und beschleunigtes implementieren und updaten. Haben sich also die großen ERP-Hersteller wie SAP, Oracle, Microsoft und co. verkalkuliert?
Nutzen Unternehmen heute den Cloud-Service, dann wohl meistens die private Version. Hierbei ist allerdings nur die technische Skalierbarkeit von Vorteil, ansonsten unterscheidet sich diese Variante kaum von dem klassischen Hosting einer gemieteten Software. Zu komplex sind die Ansprüche der Unternehmen und der bestehenden Softwarelandschaft für Unternehmen ab einer gewissen Größe.
Umsetzbar bleiben die Versprechen in der Public-Cloud. Kleine Unternehmen, die wenig individuelle Anpassungen ihres Systems benötigen, können die Vorteile dieser ERP daher effektiver nutzen. Ebenso ist die ERP aus der Wolke für Unternehmen eine denkbare Alternative, die sich gerade in schnellem Wachstum befinden und deshalb von zeitnaher Implementierung und Update-Möglichkeiten profitieren.
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