
Die Vergabe von Buchhaltungsdienstleistungen ist die formelle Bezeichnung für den Prozess des Buchhaltungs-Outsourcings. Es beschreibt die bewusste unternehmerische Entscheidung, die Aufgaben des Rechnungswesens nicht mit eigenem Personal, sondern durch einen externen, spezialisierten Anbieter erbringen zu lassen. Der Prozess der Vergabe umfasst mehrere Phasen: die Definition des genauen Leistungsumfangs (Scope of Work), die Auswahl und Bewertung potenzieller Dienstleister, die Vertragsverhandlung inklusive der Festlegung von Service Level Agreements (SLAs) und die datenschutzrechtliche Absicherung durch einen Auftragsverarbeitungsvertrag (AVV). Eine moderne und effiziente Zusammenarbeit bei der Vergabe von Buchhaltungsdienstleistungen basiert heute fast immer auf einer gemeinsamen technologischen Plattform. Ein Cloud-ERP-System wie die SAP Business One Cloud dient dabei als zentrale Schnittstelle für den Datenaustausch. Um als Kunde anspruchsvolle Analysen zu erhalten, kann im SLA festgelegt werden, dass der Dienstleister erweiterte Controlling-Werkzeuge wie die Versino Financial Suite einsetzen muss, um spezifische Reports zu liefern.
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