Alles automatisch: ERP für die Industrie 4.0
29 Apr.

Alles automatisch: ERP für die Industrie 4.0

Die vierte industrielle Revolution. Das klingt zunächst dramatisch, bezeichnet aber hauptsächlich die Veränderungen der Abläufe in der Fertigungsbranche. In der „Industrie 4.0“ werden in den Fabriken Maschinen, Teile und Werkstoffe durch sich selbst planende Systeme gesteuert. Das stellt auch für die ERP-Systeme eine neue Herausforderung dar. Besonders der stetige Informationsfluss entlang der Lieferketten und deren Automatisierung sind für die ERP-Lösungen wesentliche Bestandteile der „Industrie 4.0“.

Informationsfluss verwalten

In den neuen Wertschöpfungsketten werden „Just-in-Time“, sowie „Just-in-Sequence“ Produktionen eine größere Rolle spielen. Dadurch sind auch die Lieferketten stärker denn je miteinander verbunden. Der daraus entstehende Informationsfluss ist groß. Von einem ERP-System wird nun verlangt, entsprechende Multi- und Inter-Site Funktionen bereitzustellen, durch die Arbeitsabläufe über die diversen Standorte des Unternehmens steuerbar werden. So wird z.B. eine Planung über diese Standorte hinweg möglich, die einen stetigen Materialfluss garantiert.

Nachrichten- und Datenaustausch ermöglichen

Um diesen Informationsfluss bei den eng verbundenen Lieferketten zu gewährleisten, müssen die ERP-Systeme neue Partner und Möglichkeiten des Nachrichtentransfers schnell einbinden können. Die ERP-Lösungen müssen deshalb offene und leicht anpassbare Schnittstellen für den elektronischen Datenaustausch (EDI) anbieten. Kleinere Partner, die nicht über eine entsprechende EDI verfügen, sollten zum ERP-System durch entsprechende B2B-Plattformen angebunden sein.
Inwieweit ein ERP-System die nötigen Voraussetzungen erfüllt, hängt natürlich oft mit der technologischen Fortentwicklung ab.

Selbststeuerung unterstützen

Durch den verbesserten Informationsfluss innerhalb und außerhalb der Produktionen kann man diese deutlich automatisieren. Statt durch die Planung der Produktionsleitung steuert man die Fertigungseinheiten dann nur noch durch externe Impulse. Manuelle Eingriffe spielen dann nur eine Rolle beim Monitoring. Dabei müssen die ERP-Systeme mit den entsprechenden Methoden arbeiten, die diese Selbststeuerung bereits integriert haben (z.B. Kanban).

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