Mit den gängigen PPS-Funktionen kann ein ERP-System in der Kunststoff-Industrie nur wenig punkten. Sie sind zwar als Basis notwendig, jedoch stehen die branchenspezifischen Anforderungen an das ERP im Vordergrund. Dabei spalten diese in zwei Richtungen: die kommerziellen – und die technischen Anforderungen der Kunststoff-Branche.
0In allen technischen Bereichen hat die Kunststoff-Branche einen enormen Anspruch an das ERP System. Dort muss sich die eigentliche Praxistauglichkeit des Systems in der ständigen Serienfertigung beweisen. Das geht am besten mit einer effektiven Produktionsvorbereitung.
Kavitäten in der Kunststoff-Branche
Zunächst sollten alle Kavitäten des Werkzeugs im ERP in ihrer Anzahl aufgeführt werden. Kavitäten sind die Anzahl der Produkte, die mit einem Takt des Werkzeugs hergestellt werden können. Die Menge der Kavitäten kann so in die Planung der Ressourcen mit einbezogen werden.
In der Kunststoff-Industrie müssen stets Entscheidungen über die Maschinenbelegung getroffen werden. Wenn das ERP-System Prozesse, den Fertigungsauftrag vorziehen oder aufteilen kann, kann man die Besetzung der Maschinen so viel flexibler gestalten und auf die wechselnden Anforderungen schnell regieren. Es ist zudem möglich, dass die Maschinen die Anzahl der gefertigten Produkte online in das ERP -System senden.
Normalerweise wird in der Kunststoff-Branche Granulat zu einem gewissen Teil wieder verwendet. Der Anteil, der in den Fertigungskreislauf eingeht, muss in Menge und Wert durch das ERP generiert werden können.
Rahmenaufträge und Abrufe
Kommerziell muss ein ERP in der Kunststoff-Industrie vorwiegend Rahmenaufträge und Abrufe verwalten. Diese Rahmenvereinbarungen unterscheiden sich gänzlich, weshalb ein ERP System in dieser Branche möglichst viele Optionen für diese Rahmenaufträge haben sollten. Um den individuellen Wünschen des Kunden gerecht zu werden, sollten die Abrufe direkt ins ERP importiert werden. So können Fehler vermieden werden und der Vertrieb wird entlastet. Von großem Vorteil ist es, wenn das ERP zuordnen kann, ob die Werkzeuge dem Kunden oder dem Kunststoff-Produzenten gehören. Unbedingt notwendig ist außerdem ein leistungsstarkes Modul für die Kalkulation der hohen Preise in der Kunststoff-Branche.
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